Gregor versucht, sich an sein neues Leben als Insekt anzupassen. Seine Schwester Grete übernimmt seine Pflege und füttert ihn mit Essensresten, da er frische Nahrung nicht mehr mag. Gregor erfährt von den finanziellen Schwierigkeiten der Familie und entwickelt die Gewohnheit, an Wänden und Decke zu klettern. Um ihm mehr Platz zu schaffen, beschließen Grete und die Mutter, Möbel aus seinem Zimmer zu entfernen. Gregor wehrt sich, um ein Bild zu schützen, was seine Mutter erschreckt und sie ohnmächtig werden lässt. Der heimkehrende Vater missversteht die Situation und greift Gregor wütend an, indem er ihn mit Äpfeln bewirft. Ein Apfel bleibt in Gregors Rücken stecken und verletzt ihn schwer.
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Im zweiten Teil beginnt Gregors Isolation. Seine Schwester Grete wird zu seiner einzigen Verbindung zur Familie, indem sie ihm verrottende Essensreste bringt, die seinem neuen Geschmack entsprechen. Er lauscht den Gesprächen der Familie und erfährt von ihrer prekären finanziellen Lage, die sie zwingt, wieder zu arbeiten. Um sich in seinem Gefängnis zu beschäftigen, entdeckt Gregor die Freude am Klettern an Wänden und Decke. Grete, die dies bemerkt, beschließt wohlmeinend, mit der Mutter die Möbel zu entfernen, um ihm mehr Raum zu geben. Gregor, der verzweifelt an einem Rest seiner Menschlichkeit festhalten will, klammert sich an ein Bild einer Dame im Pelz. Seine Mutter sieht ihn, erleidet einen Schock und fällt in Ohnmacht. Als der Vater von seiner neuen Arbeit nach Hause kommt und die Szene vorfindet, wird er von blinder Wut ergriffen. Er jagt Gregor und bewirft ihn mit Äpfeln, von denen einer tief in Gregors Panzer eindringt und ihn schwer verletzt. Der Teil endet mit einem verwundeten Gregor, der von seiner Mutter angefleht wird, verschont zu werden, während die Kluft zwischen ihm und seiner Familie unüberbrückbar wird.
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